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~ Klappentext ~
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Katrin Rodeit wurde 1977 am Rande der Schwäbischen Alb in Ulm geboren und ist dort aufgewachsen. Nach dem Abitur mit Schwerpunkt BWL hat sie eine Ausbildung zur Diplombetriebswirtin Fachrichtung Bank (BA) absolviert. Bis 2008 hat sie als Kundenberaterin bei Leasinggesellschaften gearbeitet.
Mittlerweile lebt sie mit ihrer Familie in der Nähe von Ulm und arbeitet seit 2015 ausschließlich als freie Autorin.
~ Aufmachung ~
Ich habe noch die aller erste Ausgabe von "Lauernde Schatten".
Ein Unikat so zu sagen, denn diese Ausgabe, mit dem Stuhl, gibt es nicht mehr zu kaufen.
Sprich: Geschrieben. Covergestaltung mit ihrer Coverfee. Buchsatz. Lektorin ausgesucht, mit der sie heute noch sehr gerne zusammenarbeitet. Und natürlich die Vermarktung.
Die Autorin war und ist sichtlich stolz auf ihr selbstgemachtes Werk, doch das Cover kam leider nicht so gut an, wie sich das Katrin gerne gewünscht hatte. Wohl möglich, weil es ziemlich dunkel gestaltet ist und es zur Veröffentlichung von "Lauernde Schatten" eher hellere und vor allem weiße Cover im Thrillerbereich in waren, so die Autorin.
(Mir persönlich gefällt die erste Ausgabe sehr gut.)
Sie hat nicht aufgegeben und wollte es allen zeigen, dass die Hauptkommissarin "Jessica Wolf" und ihre Story es wert sind, gelesen zu werden. Zurecht!
Also hat sie dieses wunderbare und interessante Cover (rechts) mit ihrer Coverfee neu gestaltet und weiterhin fest an den gutgeschriebenen Inhalt geklaubt.
Nicht lange und "Amazon Publishing" wurde auf "Lauernde Schatten" und seiner Macherin aufmerksam. Im März 2017 wurde der Vertrag unterschrieben und im August wird es ein drittes, ganz neugestaltetes Cover geben.
Ich bin sehr gespannt. ;)
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~ Zitat ~
Was sagte ihr Vater immer?
Wenn man keine Chance hatte, sollte man genau die nutzen. Und den Nachteil zum Vorteil umkehren.
Wenn man keine Chance hatte, sollte man genau die nutzen. Und den Nachteil zum Vorteil umkehren.
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~ Meine Meinung ~
Für mich war "Lauernde Schatten" weniger ein Thriller. als viel mehr ein Kriminalroman. Dennoch gibt es einige Passagen die einem Thill gleichkommen. Gleich zu Beginn lesen wir die Entführung, die rasant und mit nur wenigen Worten beschrieben wird. Genau richtig. Genau auf den Punkt. Richtig furchbar.
Katrin Rodeit spielt hier wunderbar mit unserer Fantasie. Ihr Thriller geht, was die Szenen von Hannah und ihrem Erlebten angeht, für mich, sehr in die Psyche. Was mir sehr gefallen hat. Man brauch keine blutigen Folterszenen um das Grauen der Gefangenschaft mitzuerleben. Die Todesangst, die Hannah erlebt, wird sehr gut umgesetzt, so dass wir jede Minute des Bangens mit Hannah mitfühlen können.
Die Schreibweise der Autorin reißt einen von Beginn an mit. Wenn es in der Story schnell gehen muss, vermittelt sie einem genau dies mit ihren kurzen und bündigen Sätzen. Die Augen lesen und lesen und lesen...
Die Spannung in dieser Story versteckt sich in der Verstrickung aller Protagonisten. Ein Wirrwarr vom feinsten, so dass uns der Teil der Ermittlung keineswegs langweilig wird. Im Gegenteil: wir wollen alles aufs genauste erfahren.
In erster Linie wird natürlich in den engsten Familienkreisen ermittelt. Man weiß nicht genau, ob man den Vater beschuldigen oder doch lieber Mitleid mit ihm empfinden soll. Das hat mir sehr gut gefallen. Wirklich jeder hätte es sein können. Dies zieht sich bis zum großen Knall durch.
Am Anfang der Story tauchen viele Namen auf, die mich ab und an etwas verwirrt zurück gelassen haben. Doch durch die kurzen und schnellwechselnden Kapitel, konnte ich mich wunderbar an die einzelnen Charaktere gewöhnen.
Wir bekommen nicht nur in das Familienleben der Entführten einblick, sondern auch in die der Ermittler. Zumindest in die Familiensituation unserer Hauptermittlerin "Jessica Wolf".
Jessica hat ihren Mann verloren und seither große Schwierigkeiten mit ihrem Sohn Finn. Sie kommt nicht mehr an ihn ran und beide streiten sich nur noch. Als Finn nun auch noch irgendwas mit der Entführungssache zu tun haben soll, wird alles sehr schräg für Jessica.
Mir gefiel jeder einzelne Charakter, der seine ganz eigene Geschichte in dieser Story erzählt. Besonders Jessica, die Hauptkommissarin, und der Vater der Entführten, Oskar Falkenberg, sind der Autorin super gelungen. Ich konnte mich mit beiden sehr gut identifizieren und in sie hineindenken, was nicht minder daran lag, dass Katrin Rodeit wunderbar bildlich beschreiben kann. Ich war von beiden Seiten sehr angetan und fieberte regelrecht bei den Ermittlungen mit.
~ Fazit ~
Der erste Fall von "Jessica Wolf" ist der Autorin super spannend gelungen.
Wir dürfen tief in die Gefühlswelt der Protagonistin blicken und finden sie sofort sympatisch und authentisch. Man bekommt einfach Lust auf mehr. Zudem sind auch die Neben-Charaktere toll ausgearbeitet und jeder erzählt seine eigene kleine Story in "Lauernde Schatten".
"Lauernde Schatten" ist:
Wenn es dann aufs Ende hinausläuft und du denkst, - Jaaaaa jetzt haben sie ihn - wendet sich das Blatt. So sollte eine gute Verfolgungsjagd sein. ;)
Katrin Rodeit spielt hier wunderbar mit unserer Fantasie. Ihr Thriller geht, was die Szenen von Hannah und ihrem Erlebten angeht, für mich, sehr in die Psyche. Was mir sehr gefallen hat. Man brauch keine blutigen Folterszenen um das Grauen der Gefangenschaft mitzuerleben. Die Todesangst, die Hannah erlebt, wird sehr gut umgesetzt, so dass wir jede Minute des Bangens mit Hannah mitfühlen können.
Die Schreibweise der Autorin reißt einen von Beginn an mit. Wenn es in der Story schnell gehen muss, vermittelt sie einem genau dies mit ihren kurzen und bündigen Sätzen. Die Augen lesen und lesen und lesen...
Die Spannung in dieser Story versteckt sich in der Verstrickung aller Protagonisten. Ein Wirrwarr vom feinsten, so dass uns der Teil der Ermittlung keineswegs langweilig wird. Im Gegenteil: wir wollen alles aufs genauste erfahren.
In erster Linie wird natürlich in den engsten Familienkreisen ermittelt. Man weiß nicht genau, ob man den Vater beschuldigen oder doch lieber Mitleid mit ihm empfinden soll. Das hat mir sehr gut gefallen. Wirklich jeder hätte es sein können. Dies zieht sich bis zum großen Knall durch.
Am Anfang der Story tauchen viele Namen auf, die mich ab und an etwas verwirrt zurück gelassen haben. Doch durch die kurzen und schnellwechselnden Kapitel, konnte ich mich wunderbar an die einzelnen Charaktere gewöhnen.
Wir bekommen nicht nur in das Familienleben der Entführten einblick, sondern auch in die der Ermittler. Zumindest in die Familiensituation unserer Hauptermittlerin "Jessica Wolf".
Jessica hat ihren Mann verloren und seither große Schwierigkeiten mit ihrem Sohn Finn. Sie kommt nicht mehr an ihn ran und beide streiten sich nur noch. Als Finn nun auch noch irgendwas mit der Entführungssache zu tun haben soll, wird alles sehr schräg für Jessica.
Mir gefiel jeder einzelne Charakter, der seine ganz eigene Geschichte in dieser Story erzählt. Besonders Jessica, die Hauptkommissarin, und der Vater der Entführten, Oskar Falkenberg, sind der Autorin super gelungen. Ich konnte mich mit beiden sehr gut identifizieren und in sie hineindenken, was nicht minder daran lag, dass Katrin Rodeit wunderbar bildlich beschreiben kann. Ich war von beiden Seiten sehr angetan und fieberte regelrecht bei den Ermittlungen mit.
~ Fazit ~
Der erste Fall von "Jessica Wolf" ist der Autorin super spannend gelungen.
Wir dürfen tief in die Gefühlswelt der Protagonistin blicken und finden sie sofort sympatisch und authentisch. Man bekommt einfach Lust auf mehr. Zudem sind auch die Neben-Charaktere toll ausgearbeitet und jeder erzählt seine eigene kleine Story in "Lauernde Schatten".
"Lauernde Schatten" ist:
- wunderbar gut zu lesen
- nicht blutig oder zu grausam
- hat zur genau richtigen Zeit Tempo
- und hält die Spannung fortwährend wunderbar
Wenn es dann aufs Ende hinausläuft und du denkst, - Jaaaaa jetzt haben sie ihn - wendet sich das Blatt. So sollte eine gute Verfolgungsjagd sein. ;)
Es grüßt die Sasija aus der TARDIS :-)
~ Weitere Leserstimmen ~
Bookwives - positiv
Lesemonsterchens Buchstabenzauber - 5/5
Mein bücherregal und ich - 4/5
Lesemonsterchens Buchstabenzauber - 5/5
Mein bücherregal und ich - 4/5
Gemäß § 2 Nr. 5 TMG kennzeichne ich diese Rezension als Werbung.
In meinem Beitrag befindet sich (zu informativen Zwecken) eine Verlinkung zur Webseite des Verlags, in welchem das Buch erschienen ist.
Ihr erhaltet somit auch weitere Informationen zum Buch, zum Autor, sowie eventuell auch zu weiteren Romanen.
Hallo meine liebe Sasija,
AntwortenLöscheneine sehr schöne Rezi von dir. Ich habe leider noch nichts von der lieben Katrin gelesen und dass, obwohl ich drei ihrer "Jule Flemming-Reihe" auf dem SUB habe. Auch "Lauernde Schatten" steht auf meiner WuLi und ich muss echt mal etwas von ihr lesen. Deine Rezi hat mich wieder etwas neugieriger auf das Buch gemacht :)
Liebe Grüße, drück dich,
Uwe
Hey Uwe ;)
LöschenJa mach das unbedingt mal. Ich hoffe sehr, dass dir ihre Geschichten auch gut gefallen. Die anderen Krimis stehen bei mir schon bereit, um gelesen zu werden. ;)
Viel Vergnügen. :) LG Sasija
Guten Morgen!
AntwortenLöschenDas hört sich richtig spannend an! Auch wenn das immer irgendwie komisch ist, dass Thriller draufgeschrieben wird, obwohls eine Krimi Handlung hat *lach* Aber wenn die Spannung immer wieder mal hochkommt, dann sei es drum ^^
Ich werd mir das Buch mal merken - allerdings werd ich erstmal doch meinen re-read der Krimireihe von Elizabeth George durchziehen :D
Und vielleicht findest du ja mal Zeit für einen witzigen TAG? Würde mich freuen :)
http://blog4aleshanee.blogspot.de/2017/05/8-mal-4-tag.html
Liebste Grüße ♥
Aleshanee