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~ Klappentext ~
"Wir kriegen ein Baby!"
Amy ist überglücklich, als sie die Nachricht erhält. Nach Jahren des sehnsüchtigen Wartens dürfen sie und James endlich ein Kind adoptieren. Doch nur Tage später platzt ihr großer Traum von einer gemeinsamen Familie: In flagranti erwischt Amy ihren Mann mit einer anderen! Tief verletzt verlässt sie ihn und stürzt sich in ihre Arbeit, um den Schmerz zu vergessen. Dort lernt sie den abenteuerlustigen Rohan kennen, der es schafft, ein Fünkchen Hoffnung in ihr zu entfachen. Da gesteht James ihr, dass er sie immer noch liebt. Soll sie ihm eine zweite Chance geben – und damit auch ihrem Wunsch nach einer Familie?
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Eigentlich ist Anouska Knight Inneneinrichterin. Doch die Geburtstagstorten, die sie für ihre beiden Söhne backte, waren bald so beliebt, dass sie eine eigene Konditorei eröffnete. Der Aufruf zu einem Schreibwettbewerb ließ sie die Ofenhandschuhe aus der Hand legen und „ Am Horizont ein Morgen“ verfassen, mit dem sie den Contest gewann. Seitdem ist sie hauptberuflich Autorin und lebt zusammen mit ihrer Familie in Staffordshire.
~ Schreibstil ~
~ Cover ~
Ist bezaubernd und versteckt natürlich eine Liebesgeschichte. Auch die Farben sind toll gewählt, welche einem sofort ins Auge fallen, wenn man in der Buchhandlung vorm Loveregal stehen sollte. Von der eigentlichen Geschichte und deren Thema sagt das Cover nichts aus.
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~ Erster Satz ~
Es hatte von Natur aus etwas Unheil verkündendes,
zu unbekannter Stunde in einem fremden Raum aufzuwachen.
zu unbekannter Stunde in einem fremden Raum aufzuwachen.
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~ Die Geschichte ~
Ein Liebesroman über Verlust, Ängste, Betrug, Kinderwunsch und der Großen Liebe.
Amy hat Probleme mit ihrer Fruchtbarkeit, dabei wünscht sie sich nichts sehnlichster als ein eigenes Kind. Als sie dann endlich Schwanger ist und alles gut zu laufen scheint, hat sie eine Fehlgeburt. Nun denkt Amy an eine Adaption. Sie und ihr Ehemann James sind das perfekte Vorzeigepaar. Doch auch hier scheint das Schicksal mit Amy nicht hold zu sein.
Als die Beiden tatsächlich als potenzielle Adoptiveltern in Frage kommen, betrügt James Amy. Was wird Amy nun tun? Hört sie auf ihr verletztes Herz, verlässt James und gibt damit auch gleichzeitig ihren großen Wunsch ein Kind zu haben auf? Oder ist ihr Wunsch Mutter mit Herzblut zu sein größer? Haben James und Amy eine Chance eine glückliche Familie zu werden?
~ Meine Meinung ~
Meine Erwartungen waren etwas zu hoch...
Der Prolog liest sich fast wie ein Thriller. Ich wusste erst gar nicht wo ich war und konnte auch die düsteren Gedanken der Protagonistin nicht wirklich zuordnen. Dann aber versteht man wo man sich befindet und ist gleichzeitig sehr traurig und fühlt mit Amy, unserer Hauptprotagonistin, mit.
Die Haupthandlung hat mir gut gefallen, weil wir einen sehr guten Einblick erhaschen können, was werdende Adoptiveltern alles auf sich nehmen müssen um ihr ersehntes Glück näher zu kommen. Auch die Auseinandersetzung mit dem Fremdgehen und das Verzeihen wurde gut umgesetzt.
Gerade die Freunde und Familie spielen hier (wie auch im realen Leben) immer eine große Rolle. Ich fand die Mutter von Amy unmöglich. :p Aber sehr realistisch!
Ich hatte so meine kleinen Probleme mit Amys Charakter. Ich persönlich mag negative Protagonisten nur, wenn es ein Bösewichte ist. Amy war mir nicht sonderlich sympathisch. Ja sie hat viel durchgemacht und auch der Betrug von James ist nicht ohne, aber wenn mir die Nebenprotagonistin Philippa – die beste Freundin von Amy – mehr zusagt als die Hauptprotagonistin, macht mir das ganze nicht wirklich Spaß. Im Laufe des Lesens ist mir aber sehr wohl aufgefallen, dass Amy sehr sanftmütig und auch große Gefühle in sich hat. Gerade gegenüber den Menschen, die sie über alles liebt. Auch ihre Zielstrebigkeit hat mir wunderbar gefallen. Das hat mir gezeigt, wie taff sie sein kann, egal wie traurig sie wirklich ist. Hier hab ich Amy sehr bewundert.
Auch wenn Amy und ich keine Freundinnen werden, hab ich sie am Ende schon gemocht. Gerade dann, als Rohan in ihr Leben tritt. Bei ihm blüht sie auf und rückt sich selbst in ein angenehmeres Licht.
Die Story ist zu Beginn sehr rasant und flott. Das ersten Drittel gibt den Klappentext wieder, erst dann beginnt die eigentliche Geschichte um Amy und ihren Kampf ein Kind zu bekommen. Nachdem Amy von James betrogen wurde, geht sie verständlicherweise erst einmal auf Abstand und von Männern im Allgemeinen hat sie auch erst einmal die Schnauze voll. Wäre da nicht Rohan! Ein neuer Kunde, der ihr das Leben alles andere als leicht macht. Durch Rohan wurde die Geschichte für mich erst wirklich interessant. Sein Charme und seine Coolness mag man sofort. Er bringt frischen Wind mit und fesselt uns (vor allem weibliche) Leser von Beginn seines Auftritts. Auch sein verrückter Freund Carter hat neben Phil, die beste Freundin von Amy, den nötigen Witz mitgebracht.
~ Fazit ~
Leider ist dieses Buch für mich nur durchschnittlich und konnte mich, trotz des schicksalhaften Themas, nicht wirklich mitreißen. Es hatte keine Überraschungen für mich und auch das Ende war sehr vorhersehbar. Zudem kam ich nur schwer an Amy, die Hauptprotagonistin, ran. Ab und an hab ich mitfühlen können, anderes wiederum war mir total unverständlich. Vllt sollte ich mich vorerst einmal von solchen Genres fernhalten. :)
Ein Schmankerl jedoch war, Rohan, Carter und Phil für mich. Diese drei Charakter haben das Ganze aufgelockert und auch den gewissen Humor mitreingebracht.
Wer einen soliden Liebesroman über die Liebe und den Wunsch nach einer Familie sucht, kommt in "Weil wir zusammengehören" voll auf seine Kosten.
~ Weitere Leserstimmen ~
Griinsekatzes Leseecke - 3/5
Prettytigers Bücherregal - 4,5/5
Glitzerfees Buchtempel - 3/5
Lesezauber - 4/5
Prettytigers Bücherregal - 4,5/5
Glitzerfees Buchtempel - 3/5
Lesezauber - 4/5
Gemäß § 2 Nr. 5 TMG kennzeichne ich diese Rezension als Werbung.
In meinem Beitrag befindet sich (zu informativen Zwecken) eine Verlinkung zur Webseite des Verlags, in welchem das Buch erschienen ist.
Ihr erhaltet somit auch weitere Informationen zum Buch, zum Autor, sowie eventuell auch zu weiteren Romanen.
Hallo Sassi,
AntwortenLöschenmir ging es ähnlich wie dir. Mich konnte es auch nicht richtig mitreißen. Eine schöne Geschichte für zwischendurch.
Liebe Grüße,
Vanessa
Hey Fee ;)
LöschenSchön dasde reinschneist und uns besuchst.
Du sagst es: Nur für zwischendurch. Leider. Das wollten wir glaube ich nicht ;)
Liebe Grüße zurück :*
Ich komm dich bald wieder besuchen.
Hey Fee ;)
LöschenSchön dasde reinschneist und uns besuchst.
Du sagst es: Nur für zwischendurch. Leider. Das wollten wir glaube ich nicht ;)
Liebe Grüße zurück :*
Ich komm dich bald wieder besuchen.