Ute Bareiss zu Gast bei der Tardis!
"Seine Zunge war dick und pelzig,
als hätte er eine Ratte im Mund.
Doch die Ratte war er selbst."
Ute Bareiss aus "Roter Ozean"
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Dieses Interview hat die Tardis nicht alleine geführt. Sie hat beim letzten Stuttgarter Bücher- und Blubberstammtisch vier Freunde befragt und diese nun an die Autorin weitergeleitet.
Aber seht doch einfach selbst, wer und was mit von der Partie ist. ;)
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Ally |
~ Wo genau werdet ihr Weihnachten haltmachen? Ist euer Katamaran weihnachtlich dekoriert?
Wir werden Weihnachten in der Karibik verbringen, auf Grenada, der südlichsten der Windward Islands. Dieses Jahr sind mein Mann und ich nur zu zweit, da wird sich die weihnachtliche Deko auf einen Adventskalender und auf Lichterketten reduzieren. So fernab der Familie und bei achtundzwanzig Grad ist es nicht ganz so weihnachtlich im Herzen.
Wir werden Weihnachten in der Karibik verbringen, auf Grenada, der südlichsten der Windward Islands. Dieses Jahr sind mein Mann und ich nur zu zweit, da wird sich die weihnachtliche Deko auf einen Adventskalender und auf Lichterketten reduzieren. So fernab der Familie und bei achtundzwanzig Grad ist es nicht ganz so weihnachtlich im Herzen.
~ Feiert man in Grenada auch Weihnachten? Wenn ja, welche Traditionen gefallen dir dort am besten? Auf welche schwäbischen Traditionen möchtest du auch im Ausland auf keinen Fall verzichten?
In der gesamten Karibik wird Weihnachten gefeiert, da es hier auch christlich ist. Alles ist festlich geschmückt, auch die Palmen tragen Weihnachtsdekoration, dieser Gegensatz ist oft (kitschig) schön. Manchmal fährt der Nikolaus zwischen den Booten herum und verteilt Süßigkeiten. Wir waren einmal bei einem Krippespiel auf Martinique, dort wurde die Geburt Christi nachgespielt mit einem total süßen, sicherlich nur wenige Wochen alten Baby, Maria und Josef, den drei Weisen und Engeln, alles Einheimische, die ja hier dunkelhäutig sind, dazu einen echten Esel und ein Rind. Das war wundervoll.
Wir genießen es, die unterschiedlichen Bräuche in den Ländern kennenzulernen, deshalb behalten wir uns das Schwäbische für zu Hause vor. Ausnahme: Vollkornbrot. Dies ist immer und überall dabei, haltbar in Dosen. :-))
Manchmal backe ich zu Weihnachten Haselnuss- oder Mandelmakronen, wenn es mich überkommt.
In der gesamten Karibik wird Weihnachten gefeiert, da es hier auch christlich ist. Alles ist festlich geschmückt, auch die Palmen tragen Weihnachtsdekoration, dieser Gegensatz ist oft (kitschig) schön. Manchmal fährt der Nikolaus zwischen den Booten herum und verteilt Süßigkeiten. Wir waren einmal bei einem Krippespiel auf Martinique, dort wurde die Geburt Christi nachgespielt mit einem total süßen, sicherlich nur wenige Wochen alten Baby, Maria und Josef, den drei Weisen und Engeln, alles Einheimische, die ja hier dunkelhäutig sind, dazu einen echten Esel und ein Rind. Das war wundervoll.
Wir genießen es, die unterschiedlichen Bräuche in den Ländern kennenzulernen, deshalb behalten wir uns das Schwäbische für zu Hause vor. Ausnahme: Vollkornbrot. Dies ist immer und überall dabei, haltbar in Dosen. :-))
Manchmal backe ich zu Weihnachten Haselnuss- oder Mandelmakronen, wenn es mich überkommt.
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Dani |
~ Du bist ja über die europäischen Wintermonate immer auf deinem Katamaran in der Karibik unterwegs. Was hat dich dazu bewogen, dauerhaft bzw. halbjährlich so zu leben? Wirst du jemals wieder sesshaft?
Unser Traum war es, einmal um die Welt zu segeln. Dies haben mein Mann und ich in den letzten sechszehn Jahren gemacht – einmal um den Globus. Je nach Gebiet sind wir mal länger in Deutschland (in der Karibik oder auch Thailand ist im Sommer Hurrikan- bzw. Monsunzeit, da bietet es sich an, währenddessen zu Hause zu sein). 2016 waren wir nur wenige Tage in Stuttgart, weil wir da von Thailand über den Indischen Ozean, das Rote Meer, das Mittelmeer bis in die Karibik gesegelt sind. Die Dauer hängt also von unserem jeweiligen Aufenthaltsort ab.
Die nächsten 2-3 Jahre werden wir sicherlich noch in der Karibik verbringen und genießen es, im Sommer in Deutschland bei der Familie und den Freunden zu sein. Geplant ist, noch einmal um die Welt zu reisen – es gibt noch viele Plätze, die wir noch, oder auch noch genauer, erforschen möchten. Ich liebe mein Zuhause, ich liebe Stuttgart und schätze die Vorteile von Deutschland und Deutsche zu sein absolut. Ganz sesshaft werden können wir uns, solange es gesundheitlich möglich ist, allerdings nicht vorstellen. Vielleicht im Alter mit einem Hausboot durch Kanäle oder mit einem Wohnmobil reisen, aber solange es geht, möchten wir etwas von der Welt entdecken.
Unser Traum war es, einmal um die Welt zu segeln. Dies haben mein Mann und ich in den letzten sechszehn Jahren gemacht – einmal um den Globus. Je nach Gebiet sind wir mal länger in Deutschland (in der Karibik oder auch Thailand ist im Sommer Hurrikan- bzw. Monsunzeit, da bietet es sich an, währenddessen zu Hause zu sein). 2016 waren wir nur wenige Tage in Stuttgart, weil wir da von Thailand über den Indischen Ozean, das Rote Meer, das Mittelmeer bis in die Karibik gesegelt sind. Die Dauer hängt also von unserem jeweiligen Aufenthaltsort ab.
Die nächsten 2-3 Jahre werden wir sicherlich noch in der Karibik verbringen und genießen es, im Sommer in Deutschland bei der Familie und den Freunden zu sein. Geplant ist, noch einmal um die Welt zu reisen – es gibt noch viele Plätze, die wir noch, oder auch noch genauer, erforschen möchten. Ich liebe mein Zuhause, ich liebe Stuttgart und schätze die Vorteile von Deutschland und Deutsche zu sein absolut. Ganz sesshaft werden können wir uns, solange es gesundheitlich möglich ist, allerdings nicht vorstellen. Vielleicht im Alter mit einem Hausboot durch Kanäle oder mit einem Wohnmobil reisen, aber solange es geht, möchten wir etwas von der Welt entdecken.
5 Worte: Es gibt keinen Alltag hier :-))
Da wir mit Wind und Wetter leben und jeder Ankerplatz anders ist, ist auch jeder Tag unterschiedlich. Manchmal müssen wir an Bord etwas arbeiten, oft haben wir Gäste. Nur zwei Punkte sind ganz fix. Nach dem Aufstehen Schwimmen und der Sundowner!
Im Idealfall sieht der Tageablauf folgendermaßen aus:
- - Aufwachen, Sport (Gymnastik & Stepper), Schwimmen/Schnorcheln/Tauchen
- - Kaffee trinken, E-Mails und Facebook (wenn es Netz gibt), Schreiben (manchmal während des Segelns)
- - Wieder Schwimmen/Schnorcheln, dann ein spätes Frühstück zur Mittagszeit
- - Weiter Schreiben (oder alternativ etwas mit meinem Mann unternehmen: einkaufen, Inseln erforschen oder eine Fahrt durch einen Fluss mit dem Schlauchboot z.B. oder zur Not auch mal „Haushalt“/Klar Schiff machen :-))
- - Wieder Schwimmen
- - Sonnenuntergang genießen und Sundowner trinken (wichtig! :-))
- - Kochen, Essen
- - E-Mails, Facebook, weiter schreiben oder wir lesen ein Buch, schauen einen Film oder machen ein Spiel, dann schwimmen vor dem Schlafengehen
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Sasija |
~ Du machst ja nicht nur Urlaub in der Karibik, sondern bist auch fleißig am Arbeiten, bzw. am Schreiben. Wirst du auf deinem Trip immer wieder inspiriert und lässt dies auch in deine Geschichten einfließen? Vielleicht hast du ja ein kleines Beispiel, welches dir stark in Gedächtnis geblieben ist und du gern erwähnen möchtest.
Der Trip inspiriert unglaublich. Und alle Gebiete, die wir bereist haben, fließen in meine Geschichten ein. Deshalb spielt zum Beispiel jeder Alex-Martin-Thriller in einem anderen Gebiet der Welt. Für mich wird eine Geschichte dann authentisch, wenn man die Gegebenheiten vor Ort kennt – die Geräusche, der Geruch, die Menschen.
Ein Beispiel, das mich sehr beeindruckt hat, war die Reise durchs Rote Meer. Dies war eine völlig andere Welt, als wir sie kennen. Das Wasser, das noch in Eselskarren angeliefert wird. Die Kulisse, in der man sich um hunderte Jahre zurückversetzt fühlt. Deshalb wird „Blauer Tod“ hauptsächlich im Sudan spielen.
Der Trip inspiriert unglaublich. Und alle Gebiete, die wir bereist haben, fließen in meine Geschichten ein. Deshalb spielt zum Beispiel jeder Alex-Martin-Thriller in einem anderen Gebiet der Welt. Für mich wird eine Geschichte dann authentisch, wenn man die Gegebenheiten vor Ort kennt – die Geräusche, der Geruch, die Menschen.
Ein Beispiel, das mich sehr beeindruckt hat, war die Reise durchs Rote Meer. Dies war eine völlig andere Welt, als wir sie kennen. Das Wasser, das noch in Eselskarren angeliefert wird. Die Kulisse, in der man sich um hunderte Jahre zurückversetzt fühlt. Deshalb wird „Blauer Tod“ hauptsächlich im Sudan spielen.
Ebenso beeindruckt hat mich Borneo und die wundervollen Orang-Utans dort, die vielleicht bald aussterben werden, wenn sich nichts ändert. Ein Öko-Thriller (unabhängig von den Alex-Martin-Thrillern eine zweite Thriller-Reihe um den Juristen David), ist schon in Arbeit.
~ Wir Blogger sind ja immer sehr begeistert, wenn wir an einer Geschichte mitwirken können und dürfen. Wäre es für dich mal interessant, einen Charakter oder eine kleine Rolle in einem deiner neuen Werke zu verlosen/vergeben?
Soll es ein Opfer oder ein Täter sein? :-))) (das sind ja die Hauptcharaktere in einem Thriller). Normalerweise verwende ich keine echten Personen, aber eine Rolle jemandem widmen, den ich mag … das kann schon vorkommen :-))
Warum nicht mal eine Rolle auslosen? Die Idee klingt spannend.
Soll es ein Opfer oder ein Täter sein? :-))) (das sind ja die Hauptcharaktere in einem Thriller). Normalerweise verwende ich keine echten Personen, aber eine Rolle jemandem widmen, den ich mag … das kann schon vorkommen :-))
Warum nicht mal eine Rolle auslosen? Die Idee klingt spannend.
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Uwe |
~ Darfst du uns schon etwas vom dritten Band „Blauer Tod: Im Netz des Terrors“ erzählen? Wovon wird es handeln?
Sehr gern erzähle ich davon. Er wird im April 2018 erscheinen. Der vorläufige Klappentext lautet: Delfinsterben im Roten Meer.
Alle weisen ähnliche Verstümmelungen auf. Der Meeresbiologe Alex Martin versucht, dem Massaker auf den Grund zu gehen und stößt dabei auf eine tödliche Verschwörung. Denn nicht nur die Meeressäuger sind in Gefahr, sondern auch der gesamte Nahe Osten bis nach Europa ist von einer Gruppe selbsternannter Weltverbesserer bedroht.
Und die Uhr tickt unaufhaltsam.
Sehr gern erzähle ich davon. Er wird im April 2018 erscheinen. Der vorläufige Klappentext lautet: Delfinsterben im Roten Meer.
Alle weisen ähnliche Verstümmelungen auf. Der Meeresbiologe Alex Martin versucht, dem Massaker auf den Grund zu gehen und stößt dabei auf eine tödliche Verschwörung. Denn nicht nur die Meeressäuger sind in Gefahr, sondern auch der gesamte Nahe Osten bis nach Europa ist von einer Gruppe selbsternannter Weltverbesserer bedroht.
Und die Uhr tickt unaufhaltsam.
~ In „Weisses Gold“ schreibst du über den Handel von Elfenbein und die Machenschaften in Thailand. In „Blauer Tod“ geht es um Delfine. Welche Auslöser haben dich dazu bewogen, über diese Themen zu schreiben?
In „Weisses Gold“ war es ein Bericht über die Cites-Konferenz (Artenschutz) 2013, die in Thailand abgehalten wurde. Dort wurde kontrovers diskutiert, wie im Thema Elefantenschutz weiter vorgegangen werden sollte und ob hier an diesem Ort überhaupt eine Entscheidung dazu gefällt werden kann, denn ausgerechnet der Veranstaltungsort Thailand war und ist einer der Hauptumschlagsplätze für illegal beschafftes Elfenbein aus Afrika. Mir war bis dato gar nicht so bewusst gewesen, welch brandaktuelles Thema das Töten von Elefanten für Elfenbein immer noch ist – doch es war brandaktueller denn je! Pro Jahr sterben 60.000 Elefanten für das Weiße Gold.Dieses Thema wollte ich wieder auf den Tisch bringen, um das Bewusstsein allgemein wieder zu wecken.
Als ich irgendwann zu Delfinen recherchiert hatte, bin ich über einen Artikel gestoßen, in dem Naturschützer gegen den Einsatz der Delfine als Minensucher protestierten. Ich hatte gar nicht gewusst, dass Delfine militärisch eingesetzt werden und mich näher damit beschäftigt. Als Thriller-Autor entstand natürlich sofort der Gedanke, was denn passiert, wenn man sie nicht nur zum Minensuchen einsetzen würde. Verbunden mit dem Ereignis, dass während unserer Fahrt durch den Suezkanal ein Schiff auf Grund lief und der Suezkanal für knapp zwei Tage komplett blockiert war, während sich auf beiden Seiten die Schiffe stauten, entstand die Idee für die Story zu „Blauer Tod“.
In „Weisses Gold“ war es ein Bericht über die Cites-Konferenz (Artenschutz) 2013, die in Thailand abgehalten wurde. Dort wurde kontrovers diskutiert, wie im Thema Elefantenschutz weiter vorgegangen werden sollte und ob hier an diesem Ort überhaupt eine Entscheidung dazu gefällt werden kann, denn ausgerechnet der Veranstaltungsort Thailand war und ist einer der Hauptumschlagsplätze für illegal beschafftes Elfenbein aus Afrika. Mir war bis dato gar nicht so bewusst gewesen, welch brandaktuelles Thema das Töten von Elefanten für Elfenbein immer noch ist – doch es war brandaktueller denn je! Pro Jahr sterben 60.000 Elefanten für das Weiße Gold.Dieses Thema wollte ich wieder auf den Tisch bringen, um das Bewusstsein allgemein wieder zu wecken.
Als ich irgendwann zu Delfinen recherchiert hatte, bin ich über einen Artikel gestoßen, in dem Naturschützer gegen den Einsatz der Delfine als Minensucher protestierten. Ich hatte gar nicht gewusst, dass Delfine militärisch eingesetzt werden und mich näher damit beschäftigt. Als Thriller-Autor entstand natürlich sofort der Gedanke, was denn passiert, wenn man sie nicht nur zum Minensuchen einsetzen würde. Verbunden mit dem Ereignis, dass während unserer Fahrt durch den Suezkanal ein Schiff auf Grund lief und der Suezkanal für knapp zwei Tage komplett blockiert war, während sich auf beiden Seiten die Schiffe stauten, entstand die Idee für die Story zu „Blauer Tod“.
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Anka |
~ In deinen Thrillern widmest du dich sehr brisanten Themen, wie z.B. dem organisierten Verbrechen und dem Handel mit Elfenbein. Mit welchen weiteren politisch- und gesellschaftskritischen Themen liebäugelst du und welche reizen dich, doch werden trotzdem nicht den Weg in einen deiner nächsten Thriller finden?
In „Blauer Tod“ wird Terror ein Thema werden (doch nicht im Sinne der aktuellen Ereignisse, zumindest nicht primär – dies wäre zum Beispiel ein Thema, bei dem ich aus Pietätsgründen den Betroffenen gegenüber Scheu hätte, es direkt zu verwenden). In dem in Borneo spielenden Thrillern wird es das Thema Palmöl und Gold werden. Mich reizt unglaublich ein Thriller mit dem Hintergrund Klimawandel, der an den Polkappen spielt, doch vorerst kenne ich mich dort zu wenig aus, um dort einen Thriller anzusiedeln (es sei denn, ich reise mal dorthin :-))
In „Blauer Tod“ wird Terror ein Thema werden (doch nicht im Sinne der aktuellen Ereignisse, zumindest nicht primär – dies wäre zum Beispiel ein Thema, bei dem ich aus Pietätsgründen den Betroffenen gegenüber Scheu hätte, es direkt zu verwenden). In dem in Borneo spielenden Thrillern wird es das Thema Palmöl und Gold werden. Mich reizt unglaublich ein Thriller mit dem Hintergrund Klimawandel, der an den Polkappen spielt, doch vorerst kenne ich mich dort zu wenig aus, um dort einen Thriller anzusiedeln (es sei denn, ich reise mal dorthin :-))
~ Welche Entwicklung wünschst du dir für den Buchmarkt in den kommenden Jahren? Welche Art von Literatur möchtest du in 5 Jahren häufiger in Buchhandlungen vorfinden und auf welche Bücher könntest du verzichten?
Ich wünsche mir, dass junge Leute weiterhin zum Lesen gebracht werden und auch die Älteren sich das Lesen bewahren und zumindest gelegentlich dem Fernsehen oder Computerspielen vorziehen. Hierzu wünsche ich mir Geschichten von Menschen, die etwas zu erzählen haben – ob es fiktiv ist, weil mich jemand in eine fremde Welt mitnimmt (gern in einem nervenzerfetzenden Thriller, der ein spannendes Thema zum Hintergrund hat) oder ob es ein fesselnder Reisebericht ist (wobei auch der gern fiktiv sein darf wie das Lavendelzimmer oder auch von einer Reise zu sich selbst handeln kann), da bin ich ganz offen.
Ich wünsche mir, dass junge Leute weiterhin zum Lesen gebracht werden und auch die Älteren sich das Lesen bewahren und zumindest gelegentlich dem Fernsehen oder Computerspielen vorziehen. Hierzu wünsche ich mir Geschichten von Menschen, die etwas zu erzählen haben – ob es fiktiv ist, weil mich jemand in eine fremde Welt mitnimmt (gern in einem nervenzerfetzenden Thriller, der ein spannendes Thema zum Hintergrund hat) oder ob es ein fesselnder Reisebericht ist (wobei auch der gern fiktiv sein darf wie das Lavendelzimmer oder auch von einer Reise zu sich selbst handeln kann), da bin ich ganz offen.
Jede Geschichte, die mit Herzblut geschrieben ist, findet ihre Leser. Ich persönlich brauche keine MeToos zu den Bestsellern und ich lese auch nicht gern oberflächliche Liebesromane, in denen die Protagonisten nur reich und schön sind. Auch von Serienkillern und depressiven Kommissaren bin ich persönlich etwas übersättigt, aber auch dafür gibt es ja einen Markt, deshalb hat jedes Buch seine Berechtigung.
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Das letzte Wort gehört dir, liebe Ute.
An meine Leser!
Ich danke euch von ganzem Herzen für eure Unterstützung, eure Begeisterung und eure Weiterempfehlungen. Ihr seid der Motor zum Weiterschreiben. Ohne euch machten auch die Veröffentlichungen keinen Sinn. Ich freue mich über jede Rückmeldung von euch und hoffe, wir bleiben auch weiterhin in engem Kontakt!
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~ Weitere Infos über Ute Bareiss ~
„Träume nicht dein Leben, sondern lebe deinen Traum!“
So machte sich Ute Bareiss Anfang des Millenniums zur Weltumsegelung auf und verlegte ihr Schreib- und Übersetzungsbüro von Stuttgart an Bord ihres Segelkatamarans Taimada. Gemeinsam mit ihrem Lebensgefährten erforscht sie die Welt über und unter Wasser. Ihre Spur zieht sich vom Mittelmeer über Afrika, die Karibik, Nord- und Südamerika, die Südsee, Ozeanien, Australien, Indonesien bis in den Fernen Osten, den Indischen Ozean, das Rote Meer – einmal um die ganze Welt.
Was könnte besser zum Abtauchen in andere Welten inspirieren als exotische Plätze und fremdartige Kulturen? Nicht nur in ihren Reiseberichten für diverse Magazine, sondern auch in spannungsgeladenen Thrillern und Jugendkrimis spiegeln sich aufregende Situationen ihres Alltags facettenreich wider.
~ Über ihre Bücher~
Die Thriller-Reihe um den Meeresbiologen Dr. Alexander Martin startete im April 2015 mit Band 1 „Roter Ozean - Im Fahrwasser der Macht" beim Sieben Verlag. Die Alex Martin-Reihe wurde 2016 beim Kieselsteiner Verlag neu aufgelegt. Band 2 „Weißes Gold - Im Sog der Gier" folgte im Oktober 2016. Band 3 "Blauer Tod - Im Netz des Terrors" wird im Frühjahr 2018 erscheinen.
Im Oktober 2014 erschien Band 3 „Eine verhängnisvolle Erfindung“ der Jugendkrimi-Serie „Ein MORDs-Team“ für die Greenlight Press.
„Aus Liebe zum Meer“ – eine Maritime Anthologie, an der sie mit zehn Autoren schrieb, wurde als Spendenprojekt für die „Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger“ im Juni 2016 beim Verlag 3.0 publiziert.
Zudem ist sie als freie Lektorin und Übersetzerin tätig und engagiert sich ehrenamtlich in Schriftstellerforen und Autorenverbänden.
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~ Ihre Werke ~
Thriller
Roter Ozean - Im Fahrwasser der Macht
Weißes Gold - Im Sog der Gier
Blauer Tod - Im Netz des Terrors (Frühjahr 2018)
M.O.R.D.s-Team: Eine verhängnisvolle Erfindung
Maritime Anthologie: Aus Liebe zum Meer
Weißes Gold - Im Sog der Gier
Blauer Tod - Im Netz des Terrors (Frühjahr 2018)
M.O.R.D.s-Team: Eine verhängnisvolle Erfindung
Maritime Anthologie: Aus Liebe zum Meer
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~ Gewinnspiel ~
Gewinnen kannst du jeweils ein signiertes Taschenbuch von
"Roter Ozean" und "Weisses Gold"
Dazu gibt es noch ein paar Goodies. ;)
Gewonnen hat Mikka Gottstein
Gewonnen hat Mikka Gottstein
- Beantworte mir bitte folgende Frage in einem Kommentar. (Blog oder Facebook)
Wie stehst du zu realen Themen in fiktiven Geschichten?
- Verrate mir hierbei auch gleich noch deine E-Mail Adresse.
- Wenn du mir folgst und/oder diesen Beitrag teilst, bekommst du jeweils ein weiteres Los!
- Das Gewinnspiel läuft bis zum 17.12.2017 - 23:59 Uhr.
Ich freu mich auf eure Antworten.
Herzlichst eure Sasija aus der Tardis ☼
.: Bedingungen :.
- Du musst min. 18 Jahre sein oder eine Einverständniserklärung deiner Eltern haben.
- Lieferadresse muss in Deutschland sein.
- Wir haften nicht, wenn der Gewinn auf dem Postweg verloren gehen sollte.
- Der Rechtsweg ist ausgeschlossen und keine Barauszahlung möglich.
- Eure Adresse wird nach dem Versand umgehend gelöscht!
- Deine Antworten darf ich bei bedarf zur Veröffentlichung verwenden.
Ganz herzlichen Dank, meine Liebe, für deine Mühe! <3
AntwortenLöschenEin ganz toller Beitrag! Du bist die Beste! <3
Hallo!
AntwortenLöschenReale Themen können in fiktiven Geschichten behandelt werden. Jedoch besteht die Gefahr, dass der Autor dann doch wertend schreibt und das ganze in einer Beeinflussung des Lesers mündet. Wenn ich Romane oder Kurzgeschichten lese, dann rein zu Unterhaltungszwecken. Ich möchte dann nicht in irgendeine Richtung beeinflusst werden. Dasselbe gilt bei mir jedoch auch für Sachbücher und Nachrichten. Ich halte es da ganz mit Charles Dickens: "Ich brauche Informationen. Eine Meinung bilde ich mir selbst."
Mfg
dermannmitbrilleundbart@gmx.de
Ich finde es toll, wenn reale Themen und Geschehen in fiktiven oder historischen Romanen Verwendung finden. Man lernt einen anderen Blickwinkel kennen und Verknüpfungen von Themen, auf die man selbst noch nicht gestoßen ist.
AntwortenLöschenLg Katja
bluezebra1993@googlemail.com
Hallo
AntwortenLöschenAlso, wenn es spannend verpackt ist, finde ich es super. Da man sich gut hineinversetzen kann. Ein langweiliges Buch legt man auch mal auf die Seite und ließt es dann doch nicht weiter. Bei den Alex Martin Thrillern ist es jedoch anderst. Sie sind spannend und ziehen einen förmlich magisch an, sodass man das Gefühl hat ein Teil der Geschichte zu sein und es einfach nicht aus der Hand legen kann.
Lg
Sabrina
Sabrina.kniebuehler@gmx.de
ich finde es sehr spannend, da man auf Themen gestoßen wird, mit denen man sich sonst vermutlich nicht beschäftigen würde. Und es gibt dazu Infos, die wirklich interessant sind. Macht die Geschichte interessanter.
AntwortenLöschenLG Gaby
gabhelm@web.de
Ich mag in Büchern auch den Bezug zu realen Themen. Natürlich kann damit auch eine persönliche Meinung des Autors Leser beeinflussen, aber das ist Aufgabe eines jeden Lesers selbst. sich und seine Einstellungen auch immer wieder zu überprüfen. Ich lese beruflich bedingt auch viel Fachliteratur und Fachbeiträge, interessiere mich auch privat für vielfältige Themen. So erlebe ich es durchaus kurzweilig und spannend in einer fiktiven Geschichte Wissen oder Zusammenhänge dargestellt zu bekommen. Nicht nur einmal hat ein gutes Buch durch eine reales Thema was drin vor kam, mein Interesse geweckt tifer in dieeses Thema dann noch einzusteigen und mir noch mehr Informationen dazu einzuholen. Darum weiter so! Liebe Grüße, Danny
AntwortenLöschenHuhu!
AntwortenLöschenDas war ja mal ein wirklich spannendes Interview! Wie oft hat man schon eine Autorin, die mit dem Katamaran unterwegs ist? :-)
Ich finde reale Themen in fiktiven Geschichten sehr interessant, wenn es gut gemacht ist. Zum Beispiel lese ich gerne Dystopien, und die greifen ja oft ganz reale Entwicklungen auf und treiben sie auf die Spitze. Oder im Genre Krimi & Thriller: da habe ich vor kurzem "Der Präsident" gelesen, und auch wenn der Präsident nicht namentlich genannt wird, ist eigentlich sonnenklar, dass es um Trump geht... Eine der Protagonistinnen erfährt davon, dass ein Attentat auf ihn verübt werden soll, und das bringt sie in ein moralisches Dilemma, denn eigentlich glaubt sie ja schon, dass die Welt ohne ihn besser dran wäre. Ohne den realen Bezug wäre das wahrscheinlich nicht halb so spannend gewesen!
Aber ich glaube, jetzt bin ich zu spät dran für das Gewinnspiel! Macht aber nichts, ich habe mir die Bücher jetzt mal auf die Wunschliste gesetzt. :-)
Ich habe deinen Beitrag für meine Kreuzfahrt durchs Meer der Buchblogs verlinkt! HIER (mein Blogspot-Blog) und HIER (mein Wordpress-Blog).
LG,
Mikka