Samstag, 1. August 2020

.: Rezension ~ Die Magier von Paris :.


~ Zauberhaft süß - Humorvoll - Mitreißend magisch ~
.: Die Magier von Paris :.
(Christina Wolff)


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~ Buchrücken ~

„Bald zeigen wir es ihnen“, verspricht er.
„Bald werde ich der Mächtigste von allen sein.“
Schon viele Jahrzehnte lang sind die beiden Magierfamilien Delune und Belleson Rivalen. Warum? Das wissen Claire und Rafael, die beiden Nachkommen der Clans, nicht. Seit ihre beiden Väter zum gleichen Zeitpunkt einen unerklärlichen Unfall hatten, ist es an den beiden jungen Zauberern, den dauernden Wettstreit fortzuführen. Doch es gibt noch einen dritten Magier in Paris, und der geht einem Plan mit gefährlichen Folgen nach. Um das Schlimmste zu verhindern, müssen Claire und Rafael sich zusammentun.

Eine besondere Erzählstimme entführt in zauberhafte, aber auch dunkle Winkel von Paris.
Magisch spannender Lesestoff für Jungs und Mädchen ab 10 Jahren mit stimmungsvollen Illustrationen von Max Meinzold.

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~ Über Christina Wolff - Autorin ~
Christina Wolff studierte Germanistik, Geschichte und Soziologie, bevor sie Grundschullehrerin wurde. Schon als Kind schrieb sie gerne Geschichten, und 2018 bekam sie das Kinder- und Jugendbuchstipendium der Niedersächsischen Literaturkommission. Ihr Kinderbuchdebüt „Die Magier von Paris“ erschien im Frühjahr 2020 im Hummelburg Verlag. Mit ihrem Mann, ihrer Tochter und ihrem Hund lebt sie in Hannover.

~ Über Maximilian Mainzold - Illustrator ~ 
Max Meinzold, geboren 1987, ist freischaffender Grafikdesigner und Illustrator. Seine Schwerpunkte liegen in den Bereichen Science-Fiction, Fantasy und der Kinder- und Jugendliteratur. Für seine moderne, innovative Buchgestaltung wurde er bereits für zahlreiche Preise nominiert. Er lebt und arbeitet in München.

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    ~ Zitat ~
    "Auf einen fairen Wettkampf."

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    ~ Die Geschichte ~
    Das zwölfjährige Mädchen, Claire Delune, geht seit drei Jahren in Frankreich auf ein Internat für Zauberschüler. Doch heute kehrt sie in die Parieser Rue Marrant Hausnummer 22 zurück. Nach Hause. Der Anlass ist nicht sonderlich erfreulich, denn ihr Vater, Aristide Delune, ist unerwartet verschieden. Sehr mysteriös das Ganze. Doch das ist noch längst nicht alles.
    Kurze Zeit später lungert ein Junge vor Claires Haus herum. Er scheint zu schnüffeln. Das meint zumindest Gabriel, Claires Hausgeist. Um dem auf den Grund zu gehen, beschließt Claire den Jungen mit einer List zur Rede zu stellen. Es stellt sich heraus, dass der Junge ein Belleson ist. Die Erzfeind-Familie der Delunes. Warum die Familien verkracht sind und sich so hassen, weiß Claire nicht. Das soll sie aber bald herausfinden. Gegen alle Erwartungen verbündet sich Claire mit dem Jungen. Rafael Belleson. Gemeinsam kommen sie einer uralten Familienfehde auf die Spur und entdecken weit mehr, als ihnen guttut. Ihr Handeln stürzt ganz Paris ins Chaos, welches sie mit vereinten Kräften versuchen, wieder in Ordnung zu bringen.

    ~ Meine Meinung ~
    Was eine tolle Geschichte. Von Beginn an war ich verzaubert von der Magie der Erzählung. Auf den ersten Seiten tauchen wir in die Vergangenheit dreier wichtigen Figuren ein, die dafür verantwortlich sind, warum die Fehde der beiden Familien Delune und Belleson überhaupt besteht. Aristide Delune, Baltasar Belleson und Felistin Gargoll sind noch Kinder, als das Unheil seinen Lauf nimmt. Sehr spannend und auch herzzerreißend erzählt. Sofort wurde mein Mitgefühl geweckt.
    Zudem war ich sehr von der Idee der Zauberart der Figuren fasziniert. Einer zaubert mit Musikinstrumenten bzw. mit Tönen. Der andere nutzt die Macht der Gefühle. In der Story werden die Zauberfähigkeiten wunderbar bildlich und auch wunderschön bewegend dargestellt.

    Im Buch sind zwischen dem Geschriebenen immer mal wieder Illustrationen, die dem Ganzen einen ganz tollen und bezaubernden Charme verleiht. Die Aufmachung ist sehr ansprechend und mit viel Liebe zum Detail gemacht. Ich liebe Cover deren Titel in Reliefoptik gestaltet sind. Dazu die neonfarben des Bildes und das Motiv, lassen dieses Kinderbuch ein Bücherschatz im Regal werden. Der Illustrator, Max Meinzold, hat ein Händchen für magische Bilder. Sie passen nicht nur wunderbar zur Story, sondern verzaubern einen sofort beim Anblick des Buchrs. Ich wäre als Autorin mächtig stolz. Das Gesamtpaket ist hier hundertprozentig stimmig.

    „Die Magier von Paris“ profitiert zu einem vom Ideenreichtum, Setting und des Klimas der ganzen Atmosphäre. Die düstere Stimmung passt so wunderbar zur Umgebung und den passenden Situationen. Und die heiteren Momente der Story lockern die Geschichte perfekt auf.
    Der laufende Wechsel der Vergangenheit zur Gegenwart verleiht der Erzählung einen guten Spannungsbogen, der aufregend und aufklärend ist. Das Rätsel um die Familienfehde ist auch so ein wunderbarer Teil, der eine versteckte und emotionale Botschaft enthält.
    Durch die guten und bildhaften Beschreibungen der Stadt können wir uns Paris bei Tage und in der Nacht an verschiedenen Schauplätzen meisterhaft vorstellen. Ich bin mit Claire und Rafael durch Paris zum Eifelturm gelaufen, war an der Seine um den Ausblick zu genießen, und hab mit den beiden im Café Chocolat ein Erdbeertörtchen mit Schokoladencreme genascht. Es war herrlich.


    Die Protagonisten ergänzen die andere Hälfte. Sie sind großartig greifbar und einfach nur brillant. Alle Figuren sind wunderbar ausgearbeitet und jede passt an ihren Platz. Auch die Persönlichkeiten der Protagonisten sind authentisch und jede für sich mit viel Charme und Witz bestückt. Ich musste an so vielen Stellen schmunzeln oder gar lachen, da die Autorin einen wunderbaren Sinn für Humor hat. Genau meiner! Sie hat mich damit großartig amüsiert.

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      ~ Fazit ~
      Christina Wolff, hat mich von Anfang an mit ihrem Debüt überzeugt und wunderbar unterhalten. Ich konnte herrlich in die Geschichte eintauchen, wurde in die Geschehnisse regelrecht hineingezogen und hatte dort spannende Lesemomente, die ich voll und ganz aufsog. Dazu half mir auch der wunderbare locker und leichte Schreibstil und der lustige Humor der Autorin.

      „Die Magier von Paris“ ist magisch, aufregend und einfach nur brillant. Die Geschichte der jungen Zauberlehrlinge kann und muss ich euch unbedingt ans Herz legen.
      Das wird definitiv nicht mein letztes Buch der Autorin sein. Ich bin gespannt, welch magisches Kinderbuch sie als nächstes zaubern wird.

      Madam Wolff präsentiert ein rundum magisches und erstklassiges Kinderfantasy-Debüt.

      Ich vergebe ganz klar 5 von 5 Notrufzellen
      Es grüßt die Sasija aus der TARDIS :-)


      Gemäß § 2 Nr. 5 TMG kennzeichne ich diese Rezension als Werbung.
      In meinem Beitrag befindet sich (zu informativen Zwecken) eine Verlinkung zur Webseite des Verlags, in welchem das Buch erschienen ist.
      Ihr erhaltet somit auch weitere Informationen zum Buch, zum Autor, sowie eventuell auch zu weiteren Romanen.

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      Herzlisch Willkommen :D
      Schön, dass du da bist. Viel Vergnügen in der Tardis.

      Liebe Grüße eure Sassi @-->--